Ich mag es, wenn es regnet die Bäume sauer aufstoßen und ihre Blätter zu Boden rülpsen Wenn der Regen sanft wie ein seidener Schleier durch die Straßenschluchten weht und die Besoffenen vom Dreck befreit
Ich mag es, wenn es regnet und ich kriechend (auf allen Vieren) in mein Spiegelbild schaue Strahlend und bizarr im Schein eines Neonlichts Lacht mir aus der Öllache etwas entgegen dass ich schon einmal gesehen habe
Alles so schön bunt hier Selbst Nachts blühen Farben Endlich kapiere ich mal wieder etwas Regenbögen werden in Öllachen geboren Sie bestehen aus Regen und Kotze und ein wenig Öl
Ich mag es, wenn es regnet und der Regen mich von meiner Schuld befreit Hat so was von „Singin´ in the Rain“ oder so´n Scheiß Ein kurzes Aufatmen bevor mich die Dunkelheit verschlingt
_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
Zuletzt geändert von Otti am Di 26. Apr 2005, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
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