Manche Tage haben etwas von diesem Unbewussten das sich still über alle Dinge legt Die Schaukel vom Wind sanft hin und her bewegt Gedankenwiege Erfüllt von Vergangenheiten die nur in diesen seltsam vertrauten fremden Momenten wiederkehren
Meine Seele gleicht einer Geige ohne Saiten Eine Spinne hat sie gestohlen und zu einem Netz verwoben Merkwürdig Sehe ich ein Netz, frage ich mich Ob wohl meine Seele darin wohnt
Unten am Bach lass ich die Füße baumeln und warte auf mich Tage später gehe ich dort spazieren Fühle einen Teil von mir noch immer dort sitzen und warten Nehme in mir Platz und lausche dem Klang meiner Saiten
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_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
Zuletzt geändert von Otti am Fr 7. Mai 2004, 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
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