Tausend Tage bin ich durch die Nacht gezogen Hab mich ein wenig gehen lassen In den Massen verloren Meine Verfolgung aufgenommen Mich in die Nacht geschmissen Sie in zwei Teile zerrissen Balancierte auf weißen Grund Verlor mich Von der Dunkelheit verschluckt Sah Götter in Lichtkegeln Aufgebahrt vor mir stehen Sie kitzelten mir das bisschen Hirn Zwischen den Schläfen Meine Augenschlitze ritzten Ein Fenster in die Wirklichkeit Werfe im Spiegelbild Falten Adern pochen wie wild auf meiner Stirn Deutlich sehe ich die Zeit entstehen Dies Bild von mir im hier und heut´ vergehen Wie ich bin und wie ich war Warte darauf, dass mich der Morgen häutet
Hier, wo das Vergessen sich weiterreicht Scheint mir das Leben unendlich leicht
_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
Zuletzt geändert von Otti am Mi 6. Apr 2005, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
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