hm, liebe bea - es steht nicht in der wws. ich gebe dir trotzdem mal kritische rückmeldung, ok?
vardamin - der titel sagte mir gar nichts. also hab ich gegooglet. es scheint ein alter familienname in amerika zu sein. mehr habe ich auf die schnelle und auf den englischen seiten nicht herausfinden können. das führt sicher dazu, daß deine intention mit dem gedicht nicht völlig verstanden werden kann.
der erste teil ist sehr poetisch und kraftvoll. toll, daran solltest du keines falls etwas ändern.
aber dann kommt ein bruch - für mich jedenfalls.
oh zwei lose (zehen)
hm. was diese zehen jetzt mit der gedankentiefe zuvor zu tun haben soll - hinterläßt bei mir große fragezeichen.
das nächste ergibt wieder ein bild - die jeweils zweiten zehen an den füßen (der, der neben dem "großen Onkel" wächst) ist länger als eben dieser. offensichtlich ein vererbtes merkmal, denn er erinnert an "dich".
der gesamteindruck: vardamin - ein stammvater der familie (indianischer herkunft vielleicht? das ist nur eine vermutung) - hat diesen langen zweiten zeh den nachfolgenden generationen vererbt. soweit kann ich folgen.
aber warum entsteht dadurch oder um diese auffälligkeit herum solch tiefes nachdenken? das wird nicht klar - weil nicht klar ist, wer "Vardamin" ist.
(übrigens dachte ich zunächst an ein medikament, das mißbildungen hervorruft - und nur, weil google dazu nichts fand, kam ich von diesem gedanken ab).
ja, soweit mein eindruck von dem text. vielleicht noch mal überarbeiten? meine vorsichtige anfrage an dich.
und einen lieben gruß, kathrin
_________________ Lieben Gruß,
Kathrin
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dem wort anheim fallen...
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