Wann werde ich endlich mit eigenen Worten leben? Nur einmal im Blau sein so ganz und gar Lust auf Lieben…
Ahnungen durchziehen die Blätter abendelang ein Wissen um Ende und Anfang.
Die Welt dreht sich weiter. Eine Schaukel der Kindheit – Erinnerungen vom Wind bewegt bis ins Heute.
Ruinen beweinen vergangene Tage, Kinderlachen hängt verloren in leeren Fenstern.
Heldenzeit. Wo bist du geblieben?
Sterblich ist das Gestern, eine Mauer im Niemandsland der Gedankenlosigkeit.
Leere Zweige, leere Worte. Winter in mir.
Siege hat es viele gegeben. Ich springe, springe und es ist Nacht. Immer Nacht.
Nähe und ein Glas Wein in der Hand…
Diese Treppe führt abwärts in Lärm und Staub. Und immer bist du da. Doch der Weg ist einsam.
Wenn das Leben beginnt, ist es vorbei. Heute schon. Denn darin liegt die Zukunft.
Bitte - frage mich nichts.
Ich habe in dieser Nacht das Staunen gelernt…
© K.M. 2005
notierte Gedanken während des Films "Der Himmel über Berlin"
_________________ Lieben Gruß,
Kathrin
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dem wort anheim fallen...
Zuletzt geändert von Claire.delalune am Fr 4. Nov 2005, 23:18, insgesamt 1-mal geändert.
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