Ottis Forum

auf ein neues.


die unebenheiten
gegenüberstellen:

dem einen glück -
den vielen tiefen.

die wahrnehmungen
worten.

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mir ist die lächerlichkeit, gedichte zu schreiben, lieber als die lächerlichkeit, keine zu schreiben. (wislawa szymborska)

vom feinsten, liebe marianne
aber ich habe ein problem, für das du nicht kannst,
ich mag "worten" als verb nicht, es ist eine persönliche macke von mir, über die ich nicht hinwegkomme,
und ich hoffe, du verzeihst mir?

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bye, bye, my I

lieben dank, eva!

deine einstellung zu 'worten' als verb kann ich gut nachvollziehen; ich habe auch gewisse ausdrücke, nicht einfach nicht gehen. 'worten' ist vielleicht wirklich zu verbraucht und ausgefranst. ich hatte ursprünglich 'die wahrnehmungen zu wörtern' - fand das aber auch nicht stimmig... zu sehr mit kraftaufwand verbunden irgendwie. dann war da noch die etwas ver-rückte alternative 'die nehmungen zu wahren'.

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mir ist die lächerlichkeit, gedichte zu schreiben, lieber als die lächerlichkeit, keine zu schreiben. (wislawa szymborska)

warte, warte ...
vielleicht fällt mir noch etwas ein, was passen könnte ...

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bye, bye, my I

wahrnehmungen würde ich herauslassen, weil im gedicht schon andere abstrakta sind.
etwas bildhafteres und etwas wie eine richtung würde ich nehmen:

worte nehmen mich
bei der hand

sich den worten
lassen

auf dem weg
zu worten

vielleicht kannst du ja weiterspinnen?
macht spaß

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bye, bye, my I

liebe marie,

für mich passt dein textlein so wie es da steht.
nachfühlbar, die unwegbarkeiten des lebens, die höhen und tiefen einander gegenüberstellen - und in worte fassen, benennen. ja.

mir ist es ein besonderes.

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Lieben Gruß,
Kathrin

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dem wort anheim fallen...

ja, damit lässt es sich weiterspinnen *-)
herzlichen dank, liebe eva, für den faden!

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mir ist die lächerlichkeit, gedichte zu schreiben, lieber als die lächerlichkeit, keine zu schreiben. (wislawa szymborska)

da waren wir gleichzeitig am schreiben, liebe kathrin.
vielen dank für deine zeilen! ich freu mich, dass du's magst.

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mir ist die lächerlichkeit, gedichte zu schreiben, lieber als die lächerlichkeit, keine zu schreiben. (wislawa szymborska)

merci, liebes!

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mir ist die lächerlichkeit, gedichte zu schreiben, lieber als die lächerlichkeit, keine zu schreiben. (wislawa szymborska)