ich denke, es ist beides - immer: ein leben mit den begrenzungen, wo es nicht anders geht. und ein ausloten und ausweiten der grenzen, wo dies möglich ist.
du hast recht, mai britt, auch beim schreiben und nicht nur dort ist es so.
ich denke aber, daß es falsch ist, deshalb zu resignieren und zu sagen: geht nicht - ohne es probiert zu haben. ohne zu versuchen, die grenzen zu weiten an manchen punkten.
und beim schreiben heißt das für mich: ich versuche, mich weiter zu entwickeln. sicher kenne ich resignative momente, in denen ich das gefühl habe, nie so gut zu sein wie xxx oder xyz. in denen mich das blockiert, so daß ich gar nichts schreiben kann oder mag. und sicher - irgendwo hatten wir das doch mit dem vergleichen dieser tage erst, aber wo? <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/39.gif" border="0"> - ist es als anreiz und ansporn nicht immer verkehrt, sich zu vergleichen.
andererseits sollte man sich wohl besser fragen: bin ich so gut wie ich sein kann? also der vergleich mit sich selbst, mit den eigenen möglichkeiten. ich glaube, das ist konstruktiver und motivierender als vieles andere.
liebe grüße in die runde, kathrin
_________________ Lieben Gruß,
Kathrin
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dem wort anheim fallen...
Zuletzt geändert von Claire.delalune am Do 24. Jan 2008, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
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