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 Betreff des Beitrags: Re: zwischen diesem
BeitragVerfasst: Do 24. Jan 2008, 14:27 

avatare sind
schall und rauch

<- schau mich an
kann dieser kopf
für beulen herhalten

<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/25.gif" border="0">


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 Betreff des Beitrags: Re: zwischen diesem
BeitragVerfasst: Do 24. Jan 2008, 14:49 
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Registriert: Mo 20. Aug 2007, 11:48
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Wohnort: ehemaliges Fürstentum Lippe

<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0"> <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0"> <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">

dieser abgrund ist glaube ich
das dilemma in dem wir immer stecken werden

die sprache ist nicht vollkommen
sie ist begrenzt,
auch die malerei ist begrenzt
jedes ist begrenzt
auf seine weise
weil alles begrenzt ist

vielleicht müssen wir auch demut
dieser begrenzung entgegen bringen
damit sie uns nicht zu sehr einengt

(ich will das nicht als gegenposition
zu Claire.delalune
verstanden wissen)

gruss mb

_________________
jedes nicht festgehaltene wort ist ein verlorenes wort - schreiben gegen die zeit, die noch bleibt ©mbpk


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 Betreff des Beitrags: Re: zwischen diesem
BeitragVerfasst: Do 24. Jan 2008, 17:53 
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Registriert: Sa 6. Sep 2003, 14:45
Beiträge: 9330
Wohnort: in Schwaben

ich denke, es ist beides - immer:
ein leben mit den begrenzungen, wo es nicht anders geht. und ein ausloten und ausweiten der grenzen, wo dies möglich ist.

du hast recht, mai britt, auch beim schreiben und nicht nur dort ist es so.

ich denke aber, daß es falsch ist, deshalb zu resignieren und zu sagen: geht nicht - ohne es probiert zu haben. ohne zu versuchen, die grenzen zu weiten an manchen punkten.

und beim schreiben heißt das für mich: ich versuche, mich weiter zu entwickeln.
sicher kenne ich resignative momente, in denen ich das gefühl habe, nie so gut zu sein wie xxx oder xyz. in denen mich das blockiert, so daß ich gar nichts schreiben kann oder mag.
und sicher - irgendwo hatten wir das doch mit dem vergleichen dieser tage erst, aber wo? <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/39.gif" border="0"> - ist es als anreiz und ansporn nicht immer verkehrt, sich zu vergleichen.

andererseits sollte man sich wohl besser fragen: bin ich so gut wie ich sein kann? also der vergleich mit sich selbst, mit den eigenen möglichkeiten. ich glaube, das ist konstruktiver und motivierender als vieles andere.


liebe grüße in die runde,
kathrin

_________________
Lieben Gruß,
Kathrin smiley_1:

----------------------------------

dem wort anheim fallen...


Zuletzt geändert von Claire.delalune am Do 24. Jan 2008, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: zwischen diesem
BeitragVerfasst: Fr 25. Jan 2008, 08:26 

danke euch sehr
<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/79.gif" border="0"> <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/79.gif" border="0">

ich verstehe,
was ihr meint <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/yes.gif" border="0">

habe auch nicht vor
aufzugeben

es war eher so was
wie ein kurzer lichtblick
und plötzlich haben mir
meine gedichte
nicht mehr gefallen <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/12.gif" border="0">
daher die zweifel,
aber die geben sich
wieder

<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/winke.gif" border="0">


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 Betreff des Beitrags: Re: zwischen diesem
BeitragVerfasst: Fr 25. Jan 2008, 08:27 

neue version:


zwischen diesem
was ich schreibe
und jenem
was ich lesen
möchte

gähnt ein abgrund

zu weit
zu überspringen

zu tief
zu durchqueren

ich träumte
ich fände
eine brücke


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 Betreff des Beitrags: Re: zwischen diesem
BeitragVerfasst: Fr 25. Jan 2008, 09:47 
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Beiträge: 6818
Wohnort: Dorf bei Gummersbach

gelesen habe ich hier
kommentiert noch nicht

mir gefallen die Zeilen - vor allem die neue Version
das Gefühl, nicht dorthin zu kommen
wohin man gerne möchte
ist mir nicht unbekannt

Lesen bei anderen
und denken: das könnte ich so nie
kann uns ausbremsen
dabei sollen wir so schreiben
wie wir schreiben

Kathrin hat das gut formuliert:
sich mit seinen eigenen Möglichkeiten vergleichen
sich auf dem eigenen Weg weiter entwickeln

Anregungen von anderen: ja
und da ist sie dann, die Brücke

<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">

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 Betreff des Beitrags: Re: zwischen diesem
BeitragVerfasst: Fr 25. Jan 2008, 10:13 

<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/79.gif" border="0"> liebe uta,

nicht leicht darauf
zu antworten,

wg. ausbremsen
und so

es ist eine frage
des maßstabes
und je genauer
man hinschaut,
je weniger
sichtbar
ist er


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 Betreff des Beitrags: Re: zwischen diesem
BeitragVerfasst: Fr 25. Jan 2008, 18:19 
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Beiträge: 9151
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<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/79.gif" border="0"> <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/79.gif" border="0"> <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/79.gif" border="0">

für version 2, liebe chris
ist hoffnungsvoller...

stimme kathrin voll zu!

gruss mb

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Zuletzt geändert von mai britt am Fr 25. Jan 2008, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: zwischen diesem
BeitragVerfasst: Mo 28. Jan 2008, 10:30 

<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/dito.gif" border="0"> mai britt,

die 2. version war gedanklich
und zeitlich schon die erste : )
aber sie stand bei mir in zweifel

zufällig habe ich
einen ausspruch
zum thema
gefunden
der mir zusagt

"Das Schöne ist ein Urphänomen, das zwar nie selber zur Erscheinung kommt, dessen Abglanz aber in tausend verschiedenen Äußerungen des schaffenden Geistes sichtbar wird, und so mannigfaltig und so verschiedenartig ist als die Natur selber." (Goethe)


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 Betreff des Beitrags: Re: zwischen diesem
BeitragVerfasst: Mo 28. Jan 2008, 14:35 
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Beiträge: 9151
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klingt gut -
und je mehr wir es versuchen,
wenigstens den abglanz zu erschaffen,
desto mehr verschiedenartiges und mannigfaltiges umgibt uns

gruss mb

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