Ottis Forum

Believe me sagst du
Believe me…wie das klingt
Du setzt die Worte
Benutzt sie wie Steine
Auf denen dein Leben aufgebaut

That´s the Truth sagst du
That´s the Truth

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

etwas braucht man natürlich, um darauf seine schritte zu setzen, aber besser ist es sicher, wenn man weiß, wie wenig solche steine taugen, wie wackelig und glitschig und klein sie sind, obwohl sie so schwer und solide erscheinen können

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bye, bye, my I

Wer "belive me" sagt, der unterstreicht etwas.
Ist es glaubwürdig?
Muss man etwas bekräftigen, wenn man sicher ist, dass der Zuhörer nicht davon aus geht, dass etwas unglaubwürdig erscheinen mag? (Oh Gott, Grammatik...)

hab das als wackelige angelegenheit verstanden:
believe me
eine beschwörung, die mit
that's the truth
verstärkt wird.

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jedes nicht festgehaltene wort ist ein verlorenes wort - schreiben gegen die zeit, die noch bleibt ©mbpk

Manchmal
An ungeraden Tagen
Wagt sie einen Blick
Spricht sich mit Ich an
Berührt die Schemen

My
Myself
Self
Self-pity

Self-de...

...flüstert sie

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

"wie das klingt" - ich hatte es falsch verstanden, otti.
dein gedicht hat eine für mich notwendige ergänzung erfahren.

die silbe de- hat etwas so verneinendes, self-deprecation, self-deception, self-denial, self-destruction, self-despair;
obwohl auch: self-determination, self-defense dazu gehören.

und ist also das problem dieses gedichts nicht in mehrfacher weise das sich-verständlich-machen-können? das problem des schreibenden, das seiner protagonistin, das problem des lesers, das der schriftzeichen überhaupt, dessen, was sie ausdrücken können und was nicht, da visuelles, das an-gesicht notwendig fehlt?
aber auch zeugnis der möglichkeiten?

ein versuch, mich deinem text zu nähern

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bye, bye, my I

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.