Ottis Forum

einst blicke ich auf von meinem buch
seh mich ungläubig um in dieser höhle
ausgekleidet von oben bis unten
wie die gepolsterte isolierzelle
eines gewöhnlichen irrenhauses
für die tobsüchtigen - danke, mir gehts gut
seh euch alle wieder, wie ihr mich umstellt
meine bücher, endlose weite welt
denn ich bin zwar in euch und ihr seid in mir
aber das ist es ja gerade
nach so vielen jahren, so vielem lesen
im selben raum:
ihr seid fast alles und ich bin kaum

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bye, bye, my I

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jedes nicht festgehaltene wort ist ein verlorenes wort - schreiben gegen die zeit, die noch bleibt ©mbpk

ihr seid fast alles und ich bin kaum

ja weißt du nicht, das leben ist ein traum!
du bist nicht kaum, du bist ein nichts,
geträumt von einem traum.
doch dieser ist ein schlauer wicht.
er untermalt die träumerei mit worten,
erdenkt um seinen/unsren traum herum,
gedanken, welten, ganze universen -
voll von...ja! eben nichts, nur worten,
die uns sugieren wir seien dieses
drumherum ums wort, welt und mensch
und sein genannt, dabei...nein, lächle nicht,
bedenk es recht, sind wir ein buch,
beschrieben tag für tag, von einem traum.

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

das hast du ganz wunderbar gesagt

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bye, bye, my I