Ottis Forum

Die Tage sind gezählt
mein Freund
ob Anfang oder Ende
nicht weiter
hab ich schon geträumt
es zittern meine Hände
Doch immer noch
sind Fuß um Fuß
die Wege vorbestimmt
schau nicht zurück
der letzte Gruß
mir Sicht nach Vorn nur nimmt
Manchmal ist Nein
doch so viel mehr
und jetzt ohnmächtig viel
und doch will ich
nun bei dir sein
wie flutend Meer im Priel

Danke Adelheid!

diese abschiede. immer wieder diese abschiede.

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Lieben Gruß,
Kathrin

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dem wort anheim fallen...

sehr schön!

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jedes nicht festgehaltene wort ist ein verlorenes wort - schreiben gegen die zeit, die noch bleibt ©mbpk

ja ...

es hat so etwas wie einen beinahe ausgesöhnten seufzer, ist richtig schön gereimt - es fließt ... wie eben flutend meer im priel ...

und eben jenes ist das aufatmen für mich - es geht, es kommt, es lässt nicht nicht aufhalten, nicht in die eine und nicht in die andere richtung - hat etwas fest verlässliches in seinem fließen ...

und auch wenn es sich scheinbar ausschließt, kann man mit einem solchen wunsch und wollen wie in den letzten zeilen deines textes seinen weg gehen.

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Sein, was du bist - Tun, was du kannst. Nicht mehr - nicht weniger

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Diese Resonanz habe nicht erwartet. Vielen Dank für Eure Kommentare!
Das Seltsame ist, dass mir wochenlang die Worte fehlen. Und dann, innerhalb von drei Minuten, fließt es auf das Papier, wie flutend Meer im Priel eben...