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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Fr 23. Dez 2016, 15:11 
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smiley_45: na dann ...
so schöne fantasievolle und unterhaltsame geschichten smiley_102: :thumbup:


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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Fr 23. Dez 2016, 18:28 
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Otti hat geschrieben:
Du!
Auf meiner Weiterreise durchs japanische Reich begab ich mich auf die Suche nach dem äußerst seltenen nipponischen Gonepteryx rhamni. Im Gegensatz zum europäischen Zitronenfalter, faltet der Nipponesische tatsächlich Zitronen. Um dies zu untersuchen und zu beweisen, begab ich mich nach Kyūshū, die einzige der japanischen Inseln, die ein suptropisches Klima aufweist, welches für die Zitrone überlebenswichtig ist. Dort fand ich schon nach kurzer Zeit den ersten Hinweis auf das Wirken des Falters. Eine auf dem Boden liegende gefaltete Zitronenschale. Die zeigte ich dem renommierten Schmetterlingsforscher 蝶 想像,der an der Universiät von Fukuoka auf dem Gebiet Lepidopterologie unterrichtet.
Ja, sagte 蝶 想像, hierbei handelt es sich eindeutig um das Produkt eines Gonepteryx rhamni. Wobei, wie sie sehen, es sich weniger um ein Falten, sondern mehr um ein Fächern handelt. Früher ging man ja einmal davon aus, dass der Zitronenfalter lediglich die Zitrone schält, um an deren Inhalt zu kommen, welche als Grundnahrungsmittel des Falters galt und im Laufe der Zeit seine gelbe Färbung hervorrief.
Heute dagegen beweisen gerade meine Forschungen etwas ganz anderes. Der Gonepteryx rhamni ernährt sich zwar vom Inhalt der Zitrone doch sorgt er durch sein Tun auch für den Fortbestand der Art, indem er die Schale zu einer Blüte faltet oder wie ich sage 'fächert', welche sich auf dem Boden liegend mit dem Erdreich verwurzelt, um neue Zitronenbäume entstehen zu lassen. So ist ein immerwährender Kreislauf gewährleistet.
Die Frage, die daraus entsteht, ist: Was war zuerst da, Zitrone oder Falter? Dieser Frage gehen meine Studenten und ich derzeit nach. Noch steht eine eindeutige Antwort aus, doch es gibt erste Hinweise, dass beide gleichzeitig in unterschiedlichen Dimensionen entstanden sein könnten. Aus einem kausalisch bedingtem Multiversum, wenn sie so wollen. Waren Ursache und Wirkung erst einmal da, mussten sich beide die Frage ums Überleben in dieser Welt stellen. Und wie sie sehen, kann die Natur solche Fragen auf gar wundersame Weise beantworten.
Mit dem Wissen 蝶 想像im geistigen Gepäck, machte ich mich auf die Suche nach einem Exemplar des seltenen Falters. Und nach einigen Tagen wurde ich belohnt. Vor mir auf dem Boden saß ein Gonepteryx rhamni, gerade mit dem Falten/Fächern einer Zitrone beschäftigt. Stundenlang gab er sich dem Formen der Blüte hin. Nachdem seine Arbeit beendet war, entschwand er mit flotten Schlägen seiner gelben Flügel. Nun hatte ich natürlich keine Zeit, dem Wunder bis zu seiner Vollendung beizuwohnen, doch bin ich mir absolut sicher, dass die Worte des Lepidologen 蝶 想像der Wahrheit entspringen. Ich musste weiter, denn noch warteten weitere nipponesische Wunder darauf von mir entdeckt zu werden.



蝶 想像 zufolge bin ich also auch ein zitronenfalter ... smiley_10: smiley_35:

in erwartung neuer spannender abenteuer meines lieblingswissenschaftlers smiley_69:

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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Fr 23. Dez 2016, 18:33 
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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Fr 23. Dez 2016, 18:49 
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Irgendwann wird die Frage gestellt werden müssen: Wer war Darwin?
Und die Antwort wird lauten: Nicht Lenk!

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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Fr 23. Dez 2016, 19:12 
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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Mi 28. Dez 2016, 13:26 
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Meine dritte Etappe durch Nipponesien führte mich an den Fuß des Fuji. Dort traf ich mich mit dem Oologen スクランブルエッグベーコン. Er ist einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der Eierkunde. Spezialisiert hat er sich auf das Ei der Daus.
Wie ja sicherlich bekannt, gehört der gemeine Daus ( Lagopus Dausensia ) zur Gattung der Lagopusen, die ihrerseits von den Phasianidaen abstammen, welche wiederum ihre Herkunft zu den Galliformes nicht leugnen können. Dieses Jahrhunderte ins Reich der nebulösen Fabelwesen hineingedichtete Tier, welches erstmals von Professor Dr. Hymnus Brek erwähnt wurde, lebt heute nur noch in den verschneiten Höhen des Fuji. Hier findet der Daus ideale Voraussetzungen für seinen Fortbestand, da er als einziger kaltblütiger fasanenartiger Kaltbrüter auf Schnee und Kälte angewiesen ist.
Erinnern möchte ich in diesem Zusammenhang an die lustige Episode aus dem Buch 'Der Daus und ich' von Professor Dr. Hymnus Brek, in der er beschreibt, wie er einst glaubte, dass Ei der Daus gefunden zu haben: Brek, jahrzehntelang auf der Suche nach einem Daus , der im Jahre 1894 tatsächlich glaubte, Dauseneier in der Nähe von Nijmegen gefunden zu haben, nur um festzustellen, dass ein Hagelsturm einige Ableger in den Schnee gelegt hatte. Im Augenblick der Entdeckung rief er:
Ei der Daus, Ei der Daus. Und auch nachdem er entdeckte, dass es sich um Hagelkörner handelte: Ei der Daus, Ei der Daus. Hier liegt das Huhn, in diesem Fall das Ei des Ausrufs ‚Ei der Daus‘ begraben.
Erwähnt sei, dass es einem Jäger aus Juneau vorbehalten war, den ersten Daus zu finden und ihn als sehr schmackhaft zu beschreiben. So weit, so Geschichte. Hier am Fuße des 富士山, stand ich, bereit mich auf die Suche nach dem seltenen Tier zu machen. Wie mir スクランブルエッグベーコン in einem tags zuvor geführten Gespräch mitteilte, mussten wir dazu auf der Yoshida Route bis auf etwa 3000m steigen, um mit ein wenig Glück, Spuren oder gar den seltenen Hühnervogel selbst zu finden. Dank der Form des Berges ist der Fuji relativ einfach zu besteigen und wir legten die 700 Höhenmeter in kurzer Zeit zurück. Hier bogen wir in westlicher Richtung von der Route ab. Die Schneehöhe betrug etwa 50cm, ideale Voraussetzungen für den Daus. Plötzlich rief スクランブルエッグベーコン, der vor mir im Schnee unterwegs war: ここで, ここで!
Und tatsächlich. Da waren deutliche Spuren des Daus im Schnee. Wo sonst fände man die 13kralligen Harkenrauhfüße, welches Tier außer der Dause hinterlässt diese Art von Schwanz bzw. Schnabelspuren im Schnee, so dass, sähe man die 13 Krallen nicht, man niemals mit Sicherheit sagen könnte, in welche Richtung sich das Tier bewegte? Ein erhabener Moment, der durch die Stille der Welt die uns umgab, noch an Größe gewann. Doch dieser Augenblick wurde kurz danach von einem noch größeren abgelöst. Dort im Schnee lag ein Ei der Daus. Nur das obere Oval war, wahrscheinlich durch die nicht unerheblichen Winde hier oben, freigelegt.
スクランブルエッグベーコン meinte, es müsse schnell wieder mit Schnee bedeckt werden, weil es sonst seine Kälte verlieren und nicht ausgebrütet werden könne. So blieb mir nur die Kamera, um diesen seltenen Anblick festhalten zu können. Anschließend bedeckte der Oologe das Ei wieder mit Schnee. Ich fragte den Eiforscher, was nach dem Schlüpfen geschieht. スクランブルエッグベーコン erklärte mir, dass sich das Dausjunge nach dem Schlüpfen aus dem Schnee befreie und nach der Mutter ruft. Der Oologe spitzte die Lippen und schrie: こっこ, こっこ. Es klang wie: Kogo, Kogo. Ich hoffte, dass sein Rufen von einem Daus erhört würde, doch der Anblick eines Daus blieb mir verwehrt. Doch ich sollte auf meiner Weiterreise Dinge zu sehen bekommen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hatte.


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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Mi 28. Dez 2016, 18:42 
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hach, man lernt immer wieder so waaahnsinnig interessante sachen bei ihnen, verehrter herr professor.
und das foto, das foto ... smiley_47:

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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Mi 28. Dez 2016, 20:16 
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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Mi 28. Dez 2016, 22:21 
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*kratzkratz*
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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Fr 30. Dez 2016, 01:08 
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Ich reiste an die Sanriku-Küste in der Nähe von Hachinohe in der Präfektur Aomori.
Dort befindet sich eines der sagenumwobensten Torii Nippons. Es heißt, dort könne man sich sehen.
Nicht das, was wir nach außen darstellen, sondern unser wirkliches Ich.
Was soll ich sagen. Ich stand dort und fand es schön. Dieser Blick durchs Tor aufs Meer.
Schön...wunderschön, mehr nicht. Aber so ist das meistens, wenn man ein Wunder erwartet.
Es entspricht nie dem, was man sich davon erträumt. So dachte ich.
Dann kam dieser Mann. Ganz offensichtlich ein Bettelmönch. Er trug den typischen Strohhut,
die offenen Holzsandalen, einen Hakama und eine schwarze Kariginu-Robe.
Er schien mich nicht zu sehen, zumindest würdigte er mich keines Blickes.
Der Samana ging zum Wasser und wusch sich Hände und Mund. Danach stellte er sich vor das Torii,
verbeugte sich und klatschte anschließend in die Hände. Der Mönch begann zu singen.
Ein seltsamer Sprechgesang, der mir irgendwie vertraut war. Wie eine Melodie,
die tief verborgen in einem ist und die man nun zum ersten Mal hört.
Schalaba mana, Schala mana, Schalaba mana
Ich stellte mich hinter den Mönch, blickte durchs Tor aufs Meer und lauschte dem Gesang und dem Branden der Wellen.
Schalaba mana, Schala mana, Schalaba mana
Ich schloss die Augen. Zeit und Raum verloren sich. Nur noch dieser Gesang und die Wellen.
Wie lange ich dort stand, weiß ich nicht. Als ich die Augen öffnete, war der Mönch verschwunden.
Vor mir das Tor. Nein...Es war, als ob ich durch tausend Tore sähe und hinter all den Toren eine leuchtende Welt.
Ob dies einem Traum oder der Wirklichkeit entsprang...wer weiß?
Auf jeden Fall ging ich durch die Tore dem Horizont entgegen, auf dem eine lichte Insel zu schwimmen schien.
Je näher ich kam, umso deutlicher zeichneten sich die Konturen der Welt ab.
Es war ein Abbild all dessen, was ich mir immer erträumt. All die Wünsche und Träume lagen vor mir, zum Greifen nah.
Die Erfüllung eines Lebens.
Wenige Schritte nur...ein Schritt.
Doch dann vernahm ich die Stimme. Meine Stimme. Sie rief vom Ufer her zu mir herüber.
'Erkenne die Wahrheit', rief sie, 'erkenne die Wahrheit'.
Ich blickte zurück und sah mich neben dem Samana stehen. Ich winkte mir zu.
Schalaba mana, Schala mana, Schalaba mana, sang mein Ich.
Mein Blick schwenkte vom Paradies zum Ufer. Immer wieder und immer wieder.
Im nächsten Augenblick stand ich am Ufer. Vor mir das Tor.
Ich lächelte und ging meinem nächsten Schritt entgegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Fr 30. Dez 2016, 16:21 
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was für eine lehre ... seinem nächsten schritt entgegenzugehen ... smiley_52:

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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Sa 31. Dez 2016, 15:42 
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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Do 5. Jan 2017, 14:13 
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Die Toten sind nicht so weit entfernt,
sie sind auf der anderen Seite der Wand.
Ich lege mein Ohr an den kalten Stein,
schaffe einen Raum zwischen den Räumen.

sei hier, sei mein,
zwischen räume fugen
stein

Die Toten sind nicht so weit entfernt,
sie sind auf der anderen Seite des Seins.



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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Do 5. Jan 2017, 14:17 
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Grad gestern sagte ich ihm, dass er in Verzug sei. Und das jetzt schon seit Monaten.
In Verzug zu sein, sei sein Leben, meinte er, lächelnd.
Aber, antwortete ich ihm, wo kämen wir hin, dächten alle so.
Genau da hin, wohin eben jene wollen, die so denken, beschwichtigte er wissend.
Wissend im Sinne von: Stirn nach oben gezogen, so dass die Falten mannigfaltige IQ's bilden.
Nichtsdestotrotz bleiben sie mir gegenüber im Verzug.
Dies sei seinerseits so angedacht, weil es sonst ihnen gegenüber keinen Sinn ergäbe,
erklärte er mit einem Wissen in der Stimme, die jeden Gegenentwurf meinerseits im Keim erstickte.
Nun gut, flüsterte eine Stimme, die ich kaum als die meine wahrnahm, wenn sie es sagen.
Wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass wir uns geeinigt hatten.
Oh, ist das so, oder war es nicht eher so, dass sie sich mit sich selbst geeinigt hatten?
Gerade so, als wären sie sich selbst gegenüber im Verzug, mit mir als Spiegel ihrer selbst?
Wissen sie, all ihr altkluges Gehabe kommt dermaßen blasiert daher, als wäre der in Verzug geratene nicht Schuldner,
sondern Fordernder.
Ist er das nicht, in gewisser Weise?
Kommt auf die Sichtweise an.
Eben!

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 Betreff des Beitrags: Re: إفتح يا سمسم
BeitragVerfasst: Do 5. Jan 2017, 18:29 
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Otti hat geschrieben:
Die Toten sind nicht so weit entfernt,
sie sind auf der anderen Seite der Wand.
Ich lege mein Ohr an den kalten Stein,
schaffe einen Raum zwischen den Räumen.

sei hier, sei mein,
zwischen räume fugen
stein

Die Toten sind nicht so weit entfernt,
sie sind auf der anderen Seite des Seins.





so wird es sein smiley_52:

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