Zitat:
"es gibt keine fragen mehr"
Lebt man nur dadurch, dass man sich noch Fragen stellt?
Oder ist vielleicht Gleichgültigkeit und mangelndes Interesse am anderen gemeint?
Es gibt noch etwas zu erzählen. Auch wenn der ganze Tag ein gemeinsamer ist, wenn man sich glaubt in- und auswendig zu kennen und Antworten schon im Voraus zu kennen - als sei eine gläserne Trennschreibe da, bliebe da nicht das eigene Erleben? Jeder sieht dasselbe Bild, denselben Wald, alles. Aber es kann eigenes Empfinden geben, das mitteilenswert ist. So hoffe ich weiter.
Die Angst, dass alles Erleben und der andere Mensch und man selbst stehenbleiben. Nur noch stehen und eine Trennscheibe dazwischen.
Kann ich verstehen.