<center><b>ZEIT</b>
Im Strömen des Seins dem Leben Zeit abringen, die unergründlich bemessen, du nicht erfasst
Sekunden und Minuten, die purzelnd poltern und wie feiner Sand rieseln, zu Tagen und Jahren
Oasen beglückender Stille, in der Zeit stehen bleibt, das Herz überlaut schlägt und du festhalten willst
Wüste lähmender Angst, in der Zeit still steht, weil das Herz sich krümmt und du nicht loslassen kannst
Bis Zeit wieder Fuß fasst, im Gleichmaß fließt mit dem Takt der Welt, geborgen in Gottes Hand<center>
Zuletzt geändert von Angie am Sa 26. Jun 2004, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
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