Der November gehört uns
Mit dunklem Schmerz in den Augen versucht aus dem Herzen das Licht er zu rauben.
Er treibt uns an einsam verlassene Gräber, treibt Tränen auf unser Gesicht. Wir weinen in Kirchen über uns selber und kennen den Grund dafür nicht.
Des Herzens offene Wunde gepeitscht von Regen und Sturm. Ziellos streunende Hunde, ohne Heimat, verlor’n.
Das Grau der Welt ist unendlich, verlaufen in fremder Stadt. Gefühle sind heut’ so empfindlich, seelischer Zustand so matt.
Niemals so einsam wie heute, Nebel und Nacht sind so kalt- Schmerz holt sich nun seine Beute, tausende Tränen im Wald.
Sturm rüttelt alte Bäume in dunkeler, kalter Nacht. Tränen, Lächeln und Träume hast du mir mitgebracht.
Dein Blues und mein Blues sind Lieder, ein goldener Funke in Grau- Wir finden uns immer wieder, Gedanken sind nachthimmelblau.
|