<b>für einen fernen Dichter</b>
und immer suchte ich dich zwischen raschelnden Worten und knisternden Silben öffnet sie sich, deine Welt
will sie fassen zwischen Dornrosenhecken aber der Wind trägt sie fort ins Frühlingsblau des Morgens
wenn ich folge auf üppigen Sommerwiesen fällt sanfter Schatten in die Seele Glück für den Augenblick
wenn unsere Wege sich trennen unter sinkender Sonne im welken Oktoberlaub ernte ich Herzensfrüchte
folgst du einst dem Sternenweg schau ich zum Himmel ein Flüstern träumt mir Märchen in frostklare Nächte
wenn deine Welt sich öffnet in knisternden Silben und raschelnden Worten noch immer suche ich dich
Zuletzt geändert von Angie am So 16. Jan 2005, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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