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 Betreff des Beitrags: So weit der Himmel ist
BeitragVerfasst: Mo 16. Jan 2006, 09:53 
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Registriert: So 26. Okt 2003, 13:40
Beiträge: 2221

Schwer war der Tag
und auch die Nacht
will keine Leichte bringen
auch Federn hüllen bleiern
meinen Geist
der sich in zweifelhaftem Ringen
den Weg in Schlaflosschleifen weist.

Auf einmal ist´s
als rührte sanft mich eine Hand
an meines Herzens längst verschlossner Tür.
Nimmt, was dahinter schwarz die Unschuld deckt
hinweg -
von mir.

Es ist als wäre nichts geschehn
jedoch ist nichts mehr
wie es war
Tief senkt und hebt sich meine Brust
und Loben
zieht
mit jedem Atemzug
zutiefst bewegt
voll Dankbarkeit
nach oben

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 Betreff des Beitrags: Re: So weit der Himmel ist
BeitragVerfasst: Mi 18. Jan 2006, 08:43 
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Beiträge: 2221

liebe bea,
um ehrlich zu sein: ich war schon ganz traurig irgendwie...
da schafft man es, nach wochenlangem inneren schweigen wieder ein paar worte nach aussen zu bringen und es scheint, als verhallen sie irgendwo im nichts...
deshalb ein ganz besonders herzliches danke dafür, dass du sie ein wenig aufgehalten hast <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/kiss.gif" border="0">

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: So weit der Himmel ist
BeitragVerfasst: Mi 18. Jan 2006, 09:11 
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Registriert: Di 15. Apr 2003, 13:46
Beiträge: 23746
Wohnort: Wiesbaden

oh. deine worte verhallen nicht, liebe susanne. sie sind mir ganz nah <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/yes.gif" border="0">

_________________
Der Kopf denkt weiter als man denkt.


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 Betreff des Beitrags: Re: So weit der Himmel ist
BeitragVerfasst: Mi 18. Jan 2006, 10:11 
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Registriert: So 26. Okt 2003, 13:40
Beiträge: 2221

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>oh. deine worte verhallen nicht, liebe susanne. sie sind mir ganz nah <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/yes.gif" border="0"><hr></blockquote></p>

<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0"> danke...



Zitat:
Liebes Susannchen,
ich sehe hier ein tiefes inneres Erlebnis - etwas was man
kaum in Worte fassen kann hebt einen aus einer Dunkelheit,
einer Krise wieder heraus. Ja, der Glaube kann tatsächlich
heilen/helfen. Beneidenswert wer solch einen Glauben hat.

Dieses Gedicht berührt einen wirklich -
man spürt das Erlebte.


auch dir, danke, liebe irene...
ohne meinen glauben....
ich wüsste nicht, wo ich jetzt wäre...

sei herzlich gegrüßt von mir
susanne

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