Worte nur gehaucht wie Rauchzeichen im Winterfrost verharren sie zwischen uns in ihnen klingt ein Lied
Betörend singt der Wind Noten in mein gespitztes Ohr was ich zu hören glaube ist, was ich ersehne
Komm näher - Du weich meinem Blick nicht aus damit ich glauben kann und das Herz wie eine Lerche jubelt
Und plötzlich ist Frühling mitten im Winter mit Duft und Grün und gurrenden Tauben im Moos
Hand in Hand laufen wir dem Sommer entgegen und tauschen Küsse wie Kirschen rot
Noch ist es kalt und nass doch kein spitzer Dorn soll heut das Rosenlieben stören schon kleidet sich der Himmel blau
Wenn im Herbst wir ernten was die Liebe säte sind wir noch längst nicht satt vom Glücklichsein
Zuletzt geändert von Angie am Fr 2. Jun 2006, 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
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