Ottis Forum

Schuldig

Ich kann deinen Schmerz nicht von dir nehmen,
so sehr ich auch wünschte, ich könnte es tun.
Ich kann deinen Schmerz nicht mit dir teilen,
ich kann deinen Schmerz nicht einmal fühlen,
das ist, was wir einfach nicht vermögen,
und was wir ewig schuldig bleiben.

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bye, bye, my I

liebe eva - das berührt tief...

besser hätte man dieses "wollen, aber doch niemals wirklich können" nicht beschreiben können....wie oft bleibt in dieser hilflosigkeit ein gefühl von unzulänglichkeit....

Danke dir, Gabi <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/yes.gif" border="0">

und erleben wir es alle nicht immer wieder ...

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bye, bye, my I

liebe eva,

mir kam das wort "ohnmacht" in den sinn, als ich dein gedicht las.

wie oft hat jeder von uns sich schon ohnmächtig gefühlt?
um dann immer wieder zu dem schluss zu kommen: letztendlich ist ein jeder alleine.

sehr schön hast du das ausgedrückt. <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/daumen.gif" border="0">

alles liebe dir
gerda

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Lache, wenns zum weinen nicht reicht!

hab vielen Dank, Gerda
ja, genau so ist es wohl

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bye, bye, my I

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Schuldig

Ich kann deinen Schmerz nicht von dir nehmen,
so sehr ich auch wünschte, ich könnte es tun.

<hr></blockquote></p>

Zu diesem Teil meine absolute Zustimmung

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Bleibe Dir immer treu

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Schuldig

Ich kann deinen Schmerz nicht mit dir teilen,
ich kann deinen Schmerz nicht einmal fühlen,
<hr></blockquote></p>

Hier beginne ich mit dem Nachdenken

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Bleibe Dir immer treu

und zum Rest?

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bye, bye, my I

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Schuldig

das ist, was wir einfach nicht vermögen,
und was wir ewig schuldig bleiben.

<hr></blockquote></p>

Hier bin ich mit mir selber nicht einig.

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Bleibe Dir immer treu

Ich auch nicht, Niko - habe mich eben einfach mal gefragt, was das eigentlich ist: Mit-Fühlen, Mit-Leiden. Sicher handelt es sich auch um das Wiedererkennen von etwas, was wir selbst erfahren haben, was auch in uns ist. Ja, eine menschliche Berührung findet statt, ohne Zweifel, aber ist sie auf der Seite des Mitleidenden oder kann sie auch dem leidenden Menschen etwas bedeuten? Sind es nicht auch unsere Schuldgefühle, weil es uns gerade besser geht als dem Leidenden? Weil wir ihn nicht beschützen konnten vor dem Leid (besonders, wenn es Kinder betrifft)? Unsere eigene Angst vor Verlust, eine Abwehr, eine Empörung?
Ja, es handelt sich um Liebe, aber an Liebe könnte man dieselben Fragen richten. Soll man es? - Ich weiß es nicht. Wenn es nicht eben auch so wäre, daß Liebe und Mitleid sehr belastend sein können für die Menschen, denen sie gelten.

Fragen, Fragen ...

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bye, bye, my I

Exakt ! So ist es !
´Dieser Roman hat mir sehr geholfen :

<i>Ungeduld des Herzens von Stefan Zweig
Sein Titel weist auf das zentrale Thema der Erzählung hin, das falsche Mitleid, das dem anderen nicht hilft, sondern schadet.</i>

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Bleibe Dir immer treu

<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/yes.gif" border="0">
ich glaube schon, daß man nach den Beweggründen des Herzens fragen muß.

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bye, bye, my I