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in mikronesien, bei den mikrononen, war das essen dereinst ziemlich fad und schal. ob nun männ- oder auch fräulein auf dem spieß gegrillt, oder im topfe vor sich hingekocht, im endergebnis waren sie sich gleich: geschmacklos halt. da kam, wie aus dem nichts, ein mensch daher, auf der suche nach dem sinn des seins. auf die frage eines mikrononen, woher der fremde sei, sprach dieser: ich bin ein maya aus dem land der pyramiden. die mikrononen fanden dies recht interessant. und kaum war dieser maya, aus dem land der pyramiden, auf leichter flamme im topfe gar gegart, öffnete der koch der mikrononen eben diesen, und versuchte, was er da so ihn ihm fand. er fand es fremd, von köstlichem geschmacke, drum rief er gleich das oberhaupt des wilden stamms zum mayaprobemahl herbei. dieser griff tief ins mayanische gemächte und was er fand und aß, dass fand er gut, „jo“ sagte er so zwischen darm und innerei, „jo maya gut, jo maya maya jo, jo majo, jo majo majo gut”
…und so ist der sage nach.
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_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
Zuletzt geändert von Otti am Sa 9. Sep 2006, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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