<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Danke, Annabel. <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">
Ist entstanden als "lyrische Beigabe" zu einem Prosatext. Vorgabe: Philosophische Gedanken im Garten. Vielleicht stelle ich die "Ansichten eines Gartenzwergs" heute oder morgen noch ein. (Muss nochmal lesen, ob ich's noch mag.)
<hr></blockquote></p>
ansichten eines gartenzwergs - der titel macht mich schon neugierig!
und zum text: ich finde das wortspiel mit der koecksistenz sehr gelungen - eine koexistenz im garteneck - für mich ist's mit den " - " im titel nun aber zu offensichtlich. ich mag selbst auf sowas kommen und nicht drauf gestoßen werden.
und noch eine anmerkung habe ich, wo ich aber selbst nicht genau weiß, ob ich es gut oder schlecht finde.
am anfang:
koecksistenz in einer gartenecke
(wenn ich den titel als teil des gedichtes mitlese, was man hier nicht unbedingt tun muß)
und am ende erneut: (nicht konkurrenz) koecksistenz in einer gartenecke
einerseits mag ich es, wenn am ende der beginn eines gedichtes wieder aufgenommen wird. andererseits ist es mir (vielleicht durch die wortneuschöpfung) hier zu stark, zu viel "des guten". ich fühle mich, als sollte ich nun doppelt darauf hingewiesen werden, was da passiert. dabei kommt das in allen deinen worten dazwischen für mich sehr schön rüber. und: ko<b>eck</b>sistenz in einer garten<b>eck</b>e das eckt mir fast ein wenig arg.
und grad lese ich deinen text noch mal und denke, er könnte hier enden:
Ko-eck-sistenz
in einer Gartenecke ragt aus Laub die krumme Wurzel einer alten Eiche gesäumt von hellen Schirmchen zarter Pilze
zwei Wesen grundverschieden stützen sich im Kampf ums Leben nützen einander nähren sich von dem was der andere gibt
damit ist - in verbindung mit dem titel - alles gesagt. der rest ist überflüssige erklärung.
bitte nicht böse sein ob der deutlichen kritik. <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/63.gif" border="0">
einen lieben gruß in deinen tag, kathrin
_________________ Lieben Gruß,
Kathrin
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dem wort anheim fallen...
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