Ottis Forum

Ein Baum weniger
in der Zaunreihe

gewachsen
nach Menschenleben
zu messen

ein Mensch weniger
mit ihrer Wärme
obwohl sie
leicht fror
erinnere ich
mich richtig

ein paar Gräber mehr
das Erste lag mir
zu Füßen
groß
fellig
friedlich

ein paar Jahre verloren

nicht die Menschen
nicht den Ort
auch sonst
nichts was lebte

und es
immer noch tut

nichts verloren
wenn es noch lebt <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">

_________________
bye, bye, my I

nein, nichts verloren.

mit der zeit,
auch der vergangenen
kann man manchmal
gewinne verbuchen.

zweimal übernachtet da.

morgens beim aufstehen,
beim blick durch´s offene
fenster:
nichts, was den blick stören
würde. das auge.
bäume, himmel.

und in der nase
der feine geruch
einer anderen
und doch vertrauten welt.

leben
eben

danke, eva

diese worte
mussten
berühren ...

menschen
ort und zeit

ohne zwang
sind sie
gewachsen
die bäume

bis in den
himmel

bis
dahinter

bis in´s
wort

<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">

_________________
Auf zu neuen Ufern
Homepage - täglichBLOG - PodCast

nichts verloren
ist nicht selbstverständlich
auch das leben
die lebenden
können einem verloren gehen
mitunter sogar
in der erinnerung
an sie selbst

_________________
Lieben Gruß,
Kathrin

----------------------------------

dem wort anheim fallen...

und nie habe
ich heraus bekommen
wo die bäume enden
der himmel anfängt

nur manchmal
verfangen sich
worte in dem
kleinen streifen glück
dazwischen

darum
dem erinnern
vorbeugen
den verlusten

hingehen
zu den menschen
daran erinnert
manchmal das leben