Du warst die Königin der Nacht Vor dir hat sich der Mond verneigt und strahlend dir den Weg gewiesen Wenn du der abendlichen Welt die Ehre gabst, starb selbst die Stille Der Wind sang deine Melodie und du mit ihm ein Liebeslied Ein Säuseln, Murmeln, geheimnisvolles Hauchen, voll Sinnlichkeit und Lust und Rausch Der Wölfe heulen, Feen rufen, der Elfen Licht hast du in dir vereint und deine Augen funkeln Sternenlicht Du warst die Göttin meines längst erloschnen Glaubens Die Welt ein Märchen und du die Königin Ein Blick von dir bewegte Galaxien und ich war völlig losgelöst und hin
Es ist nun Jahre her dass ich dies Lied vernommen Es starben Märchen, die Wölfe sind längst still Die Feen ruhen und Elfenlicht ist dunkel der Wind weht leise und selbst der Mond, der alte Mond scheint nicht So denke ich und glaube an mein Ende doch plötzlich flüstert eine Stimme:
Ich bin dein Wind Nun komm begleite mich
_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
|