liebe eva, so früh morgens stehe ich im urlaub nicht auf <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/3.gif" border="0"> aber ich kenne dies bild von den tagen, wo ich morgens früh zur arbeit fahren muß. wenn ich dann aus dem auto aussteige, bleibe ich oft (wenn ich die zeit habe) kurz stehen und lasse einfach die stille des sternenhimmels auf mich wirken. das macht so ruhig und friedlich, gibt weite... ich genieße das sehr, wenn der himmel so frei und offen ist und ich dies sehen kann.
eine anmerkung zum text habe ich noch: "machen" - dies wort wirkt störrisch hier und reißt mich aus diesem friedlichen gefühl, das ich bei den ersten zeilen und gedanken habe. das finde ich persönlich schade. auch wenn es gerade dadurch dies ambivalente (sein - machen) unterstreicht. auch wenn die silbenzahl dann nicht mehr ganz stimmen würde, würde ich hier "tun" vorschlagen. und die korrekte zählung dem gesamteindruck opfern. es klingt weicher und beläßt dadurch die harmonische stimmung, die dein haiku zunächst vermittelt. dadurch wäre die botschaft des "da-seins" für mich deutlicher, auch über das ende des textes hinaus, spürbar.
lieben gruß an dich, kathrin
_________________ Lieben Gruß,
Kathrin
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dem wort anheim fallen...
Zuletzt geändert von Claire.delalune am Fr 9. Nov 2007, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
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