Ottis Forum

draußen
zwischen
frost
und
kalt

herrscht
krieg

schwarz gegen viele
erdfarben gegen zwei

mit jeder
handvoll futter
bringe ich ihn
über den winter

trage ihn
in den garten
zu den
amseln
und
spatzen

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Lieben Gruß,
Kathrin

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dem wort anheim fallen...

und doch wirst du es wieder tun

"draußen zwischen frost und kalt" - gefällt mir sehr (die Formulierung, nicht die Temperatur)

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Auf zu neuen Ufern
Homepage - täglichBLOG - PodCast

lesend werfe ich
einen blick
in deinen garten

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danke euch

ja, ich werde es wieder tun
so wie sie sich immer streiten werden

ein kurzer weg
für einen langen blick

im sommer dann
der holunder
die himbeeren
die fledermäuse

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das gezanke hält sich bei uns in grenzen.
der ein oder andere gefiederte platzhirsch
verteidigt zwar vehement sein revier,
aber eigentlich geht alles zivilisiert zu.

mein gefiederter freund zetert
bis ich die tür öffne
an die Dose mit dem futter mich begebe
und für ihn speziell korinthen fische,
die er dann nur wenige zentimeter
von mir entfernt aufpickt.
in der brutzeit hat er sich
den oft blutigen schnabel
damit übervoll gestopft
und ist weggeflogen.
eines tages dann hat er
angefangen zu locken
auf unserer terasse,
aber sein ruf wurde nicht erhört.
später kamen dann federflauschkugeln
und haben scheu sich
die bäuche voll gepickt.
übrigens
ich warte immer noch
täglich auf ihn.

gruss mb

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jedes nicht festgehaltene wort ist ein verlorenes wort - schreiben gegen die zeit, die noch bleibt ©mbpk

er wird erscheinen
ohne scheu

spätestens
der winter
hat endgültig
seine scheu
abgelegt

vor zwei jahren
rindertalg in die äste gehängt, dabei die stare vergessen.
die überwintern in den hiesigen apfelplantagen, überwintern
darin gut sogar. aber immer auf abwechslung aus....

erst einer, dann zwei, dann viele - zum schluß alle.
der geräuschpegel war enorm, wie die geschwindigkeit
mit der das stück rindertalg verschwunden war.

einen gruß zurück
reiner