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 Betreff des Beitrags: linien
BeitragVerfasst: Fr 30. Nov 2007, 11:02 

ich nahm
nichts,
die hand
war leer,
ich sah
nichts,
in ihr,
du gabst mir
nichts,
ich sah
nichts mehr,
die linie
in der hand,
der horizont,
das wort.


Zuletzt geändert von nachtigall am Fr 30. Nov 2007, 11:04, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: linien
BeitragVerfasst: Fr 30. Nov 2007, 11:23 

sehr, sehr schön...

und grüße für dich - reiner


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 Betreff des Beitrags: Re: linien
BeitragVerfasst: Fr 30. Nov 2007, 20:24 

die leere ist spürbar ... verzweiflung auch ...
nachdenkliche zeilen um das warum...
die formatierung spricht mich, für diese worte, nicht recht an, nachtigall... es liest sich zerhackt... es würde weicher werden, wenn du auf ein paar umbrüche verzichtest, vielleicht, denk ich...

nur eine idee:

Ich nahm nichts - die Hand war leer.
Ich sah nichts in ihr.
Du gabst mir nichts.
Ich sah nichts mehr.

Die Linie in der Hand,
der Horizont, das Wort
war Meer.


alles liebe, annabel <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">


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 Betreff des Beitrags: Re: linien
BeitragVerfasst: Fr 30. Nov 2007, 22:21 

liebe annabel

ja du hast recht, in deiner zeilenfolge wäre es weicher.
ich wählte nach langem umschieben diese Weise.
Es sollte so sein, dass ich etwas nahm
und dann erst sah, dass es nichts war, was ich nahm, dann schaute ich in die hand und erst beim zweiten sehen, sah ich dass sie leer war. dann gab er mir etwas, und erst wochen später nahm ich wahr, dass es nichts war, dass er mir eigentlich alles genommen hatte, dann schaute ich nach, was ich eigentlich noch hatte, und es waren blos diese linien in der hand....
ich wählte diese Folge, weil ich immer den Kopf hob und wieder senkte und den Kopf hob und wieder senkte, alles in einem Satz, jedoch mit zwei bedeutungen.,,eben die Bewegung war zerhakt...
denkst du das es so lesbar ist?

wenn du es zerhackt liest, das heisst, wie einatmen-ausatmen, dann ergibt es wieder einen Fluss.


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 Betreff des Beitrags: Re: linien
BeitragVerfasst: Sa 1. Dez 2007, 06:09 

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr> ich wählte diese Folge, weil ich immer den Kopf hob und wieder senkte und den Kopf hob und wieder senkte, alles in einem Satz, jedoch mit zwei bedeutungen.,,eben die Bewegung war zerhakt...
<hr></blockquote></p>

wenn man es weiß - und die worte mit dem wissen liest, wird es flüssiger - ja.

es wäre vielleicht gut es zu wissen, vorher. auch interssant, weil es das bild erweitert, deutlicher wird, das nicht-fassen-können.
du könntest es als satz zu anfanng erwähnen und anschließend deine versworte folgen lassen.
so in etwa:

und immer wieder senkte und hob ich meinen kopf

ich nahm
nichts,
die hand
war leer,
ich sah
nichts, ...


alles liebe, annabel <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">


Zuletzt geändert von Annabel am Sa 1. Dez 2007, 06:11, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: linien
BeitragVerfasst: Sa 1. Dez 2007, 10:36 

oh ja liebe annabel

das ist wunderbar mit diesem einführungsatz!
lieben dank
und auch herzliche grüsse


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