Heute Nacht im Traum hält mich nichts
und lande sanft auf katzenpfoten vor einer weißen tür die ohne schloss und riegel ist denn in gedanken trennt von dir mich nur ein langer flur aus licht:
ich trete ein und spüre ROT bin ganz umfangen von der Glut und spring durchs feuer in ORANGEne hallen wo zart die windbewegten schleier duften wenn im GELB die sonne pur auf reifen weizenähren ruht wird bald es GRÜN und flora schenkt mir maienpracht als schmuck für helle räume
wenn indisch BLAU auf meinen Wegen flutet pflück´eine sternenblume und schneid vom himmel mir ein stück als hülle für die seele im VIOLETTen Raum denk ich an flieder und lavendelfelder nah der ruinen einer längst verfall´nen stadt
im füllhorn trag´ich alle farben und steh nun atemlos vor deiner weißen tür sie öffnet sich von geisterhand ich nehm die schwelle ohne furcht und du bist da im lichten raum mehr als nur ein traum der morgen schon vergessen
Zuletzt geändert von Angie am Sa 21. Jul 2007, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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