Er trug eine Mütze, auf die zwei Ohren genäht waren.
Sie ähnelten Mäuseohren, und die Form seines Gesichts, seine gestupste Nase,
untermalten den Eindruck, einer Maus auf zwei Beinen zu begegnen.
Seine Barthaare pflegte er zu zwirbeln, mäusegleich.
Er ging nicht, tapste durch die Welt.
Immer die Nase gerümpft, wegen der Witterungen.
Nervös glitten seine Augen hin und her, denn als Maus hast du viele Feinde.
Glücklich war er nur zu Hause.
Er lebte in einer großen Kiste, in die er eine Tür und zwei Fenster geschnitzt hatte.
Und da er nur hier sein konnte, nahm er sein Haus immer mit vor die Tür.
Er faltete die Kiste tausendfach, nahm sie unter den Arm, verließ sein Haus,
und hatte es doch immer bei sich. Für alle Fälle.
Die Wände seines Hauses hatte er mit seinen Gedanken tapeziert.
Hyakutake
Mir ist,
Als hätte ich ein Rufen gehört.
Doch ich weiß um die Echos,
Dieses Nichts ist,
Ewiges: Es war, es war.
Es ist, es ist.
Er hatte seinen Körper verlassen, seine Seele.
Denn Nichts mochte er an sich.
Aber Maus-Sein. In seinem Haus sein. Grau sein.
Und nichts war richtig und nichts ist falsch.
Und als Maus musste er an nichts glauben.
Denn keiner verlangt etwas von einer Maus.
Außer, dass sie nicht erscheint.
Bleibt, in ihrem Reich.
Und so blieb er in seiner Kiste.
Drinnen und draußen.
Und irgendwann piepste er.
Denn wenn sie ihn nicht verstanden, ließen sie ihn.
In Ruhe. Maus sein.
Nur noch im eignen Haus sein.
Mit diesen Rufen
Und Echos
Diesem Nichts
Diesem:
Es war, es ist.
_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
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