Und dann war da noch der Träumer, der seiner Geliebten versprach, ihr den Himmel zu Füßen legen zu wollen.
Als es nun eines Morgens nebelte, führte er sie zum Fenster und sagte: „Na, was hab ich dir gesagt!“
Und dann war da noch der Traum, der es wagte von der Wahrhaftigkeit seines Traumes zu träumen. Als er nun,
nach diesem Traum von der Wahrhaftigkeit, träumte zu erwachen, blickte er sich um und sagte: „Ich glaub ich träume.“
Die Kirchturmglocke schlägt zur Nacht.
Herausspaziert, ihr Kinder, wacht.
Die Königin ist fort. Ihr Thron, verwaist,
steht noch an seinem Platz.
Inmitten blauer Mondennacht,
auf halbem Weg von war nach ist.
Ihr, die ihr die Zukunft seid,
tanzt! Kommt, tanzt und lacht!
Schon Morgen seid ihr Hüter einer Nacht,
aus der ein neuer Tag erwacht.
Und wir, du meine Königin,
und ich,
wir wollen stille sein.
Die Zeitentränen teilen, nur mit uns allein.
_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
Zuletzt geändert von Otti am Mi 13. Aug 2008, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
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