Ich erinnere mich an angezogene Wäscheleinen.
An das HB-Männchen, das immer in die Luft ging, so hoch flog,
dass es die Antennenwälder auf den Dächern von oben sah.
Sehe Kaugummi-Automaten, mit verborgenen Schätzen darinnen, vor mir.
Habe immer noch meine damaligen Träume vor Augen.
(Sehe immer noch diesen Abenteurer in mir)
Erinnere mich an den Mann auf dem Mond, Nächte mit Cassius und Ali.
Im Schlag meines Hosenbeins hätte ein Elefant Platz gefunden.
(In meinen Träumen das Universum)
Tonbandgeräte.
Die immer wieder scheiternden Versuche, rechtzeitig die Pausentaste zu drücken.
Die erste Zigarette, die wie Scheiße schmeckte.
Der erste Vollsuff. Dieses Gefühl, sich schneller als die Erde zu drehen.
An die Gartenparty. Nichts besonderes, dachte ich.
Und dann…Martina und Moody Blues.
Plötzlich diese Gefühle.
http://www.youtube.com/watch?v=9muzyOd4Lh8
Du sahst mich an und lächeltest.
Dein Lächeln beruhigte mich.
Bis ich dieses leicht Frivole darin erkannte.
Du erzähltest von Unschuld und keine Angst.
Später im Zelt von Schuld und Koitus Interruptus und alles wird gut.
Ich verstand nichts, fühlte nur, auf eine Art und Weise, die es gar nicht gab.
(Oder nur in den Träumen, in anderen Universen, die Abenteurer entdecken)
Irgendwann, viel später in der Nacht, verstand ich deine Worte.
Wir standen vor dem Zelt, beobachteten den Himmel, lauschten den Sternen.
Träumten von fernen Universen, die wir gemeinsam entdecken wollten.