Du! Ich jetzt! Mir nix, dir nix, wisch wisch über den Tisch. Und dann, wie aus dem Nichts, so `ne Mücke, Fliege, was weiß ich? Und mitten hinein in einen von den Wischs. Und weg und aus und Nichts! Hab überall im Schwammtuch nach dem geflügelten Punkt gesucht. Doch nichts. Gerade so als hätte Gott, mit einem Wisch getan, was Götter so halt tun. Und mich, ausgerechnet mich, zu seiner Hand bestimmt. So wie der Fährmann, weißt, auf seinem Kahn, von hier nach dort. Nun frag ich mich, warum gerade ich? Und was, wenn´s ihm gefiele, was und wie ich es getan? Mit einem Wisch. Wer dann als nächstes wohl käme? Und welche Art von wisch und weg? Am besten ist´s, wenn ich Einspruch erhebe! Doch vor welcher Instanz? An die der Kirche glaub ich nicht! Vielleicht im Zwiegespräch? Doch an meine gefalteten Hände glaubte er wohl nicht. Muss ich mich wohl mit Nichts begnügen. Warten auf den nächsten Wisch. Oder...wie wär´s, wenn ich eine Brücke schlüge. Zum Schwammtuch hin. So von wegen, dass ich in diesem Fall nur Gottes Werkzeug hielte. Das geht, damit lässt sich´s Leben. Ich war nur der, der Gottes Werkzeug hielt. Mehr nicht.
_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
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