stillpunkt V
dies, ein offenes system zu sein. in dem die empfindlichsten worte allen gehören. ein stillpunkt in ständiger verschiebung, konzentriert wie eine fressende lauge.
es kann sich um etwas anderes handeln.
fühle den makel. taste ihn ab , den schatten auf der haut. nicht vergessen, was sache ist, auch wenn dann und wann ein vormittag sich in eifersucht verzehrt.
der höhnisch durchschauende blick, wie ich ihn immer noch fürchte. der spiegel, der einem nichts abnimmt, kein wort.
der nachbar hustet in die nacht, es klingt wie letztes stadium der schwindsucht. danach schließt sich das dunkel wieder. man muß die dinge vom mond aus sehen. daß licht die ausnahme ist.
wir haben immer weniger einzuwenden.
so, nun mag es sprechen. meinetwegen.
_________________ bye, bye, my I
Zuletzt geändert von Eva am So 15. Jan 2006, 08:07, insgesamt 1-mal geändert.
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