Ottis Forum

Ihr Englisch bestand aus ein paar Worten nur. Das Allgemeine…yes und no…kaum mehr.
Doch da war dies eine Wort…Perhaps.
Sie hatte es in einem Film gehört. Ihre Freundin übersetzte es für sie, sprach es ihrr vor.
Perhaps wurde zum Tor in eine andere Welt. Wann immer es passend schien, kam es über ihre Lippen: Perhaps.
Im Ich nur Bettlerin, dann dieses Wort…schon war sie Königin für einen Augenblick.
Perhaps…Vielleicht, vielleicht, vielleicht…

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

Der Nörgler:

Vielleicht, vielleicht, immer diese Unentschlossenheit!
Ja oder Nein, dass sind Worte. Aber vielleicht? Nichts Halbes und nichts Ganzes.

Der Zauderer:

Naja, aber manchmal kann man sich eben nicht entscheiden. Will es sich noch offenlassen. Will mehr Zeit, mehr Informationen, was auch immer. Und "vielleicht" klingt doch besser als "mal sehen" oder "ich weiß nicht". Oder? Oder nicht? Vielleicht.

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diese stille. ohrenbetäubend. wenn sie kam, ganz ohne vorwarnung, stellte sie sich vor den spiegel und sang.

la, la, la.
perhaps, perhaps, perhaps.

doch diese stille ließ sich nicht übertönen. mit keinem ton.

sie blickte in den spiegel, hielt die hände auf die ohren, versuchte so, der stille zu entkommen.
doch sie kam von innen. von ganz tief in ihr.

kein horizont.

La, la…

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das Reich des Offenen, der Möglichkeiten ... das auch das Reich des Bodenlosen, des Abgrundes ist
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bye, bye, my I

Manchmal
blickte sie durch die Stadt
hindurch.
Zu einem Horizont,
der nur für sie erahnbar...

...gab ihm einen Namen.

Perhaps

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Das mag ich ganz besonders ! <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/41.gif" border="0">

Da steckt so viel Hoffnung drin, aus dem Alltag, aus eingefahrenen Bahnen heraus zu kommen.

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Danke

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Was sie mochte

~Nacktschnecken~
Sie mochte dieses Wort.
Nacktschnecken.
Einfach und Mehrwert
mochte sie auch.
Kahle Bäume im Herbst.
Graues Zwielicht im Nebel.

Sie stand vor dem Spiegel,
blickte in ihre Augen:

~Nacktschnecken~ sagte sie.

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guten morgen herr hans

wie geht es dir?
ist da noch was von gestern?
etwas von der liebe,
die du deiner tochter gabst?
spürst du noch ihre erregung,
als sie vor geilheit zitterte?
hörst du ihr unterdrücktes stöhnen?
nimmst du dies alles mit?
in den tag, in eine neue nacht?

vielleicht...vielleicht.

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weiß nicht
macht mich einfach nur traurig, so darüber reden zu hören

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bye, bye, my I

ich erzähle es nur weiter. ich kenne dieses mädchen gut. heute ist sie eine frau, gefangen in bildern.

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etwas ähnliches habe ich mir schon gedacht.
aber da ist ein so furchtbarer unterton. vernichtend.
ich habe nur deswegen zweifel.
oder abwehr.
also abwehr.
ich glaube, ich muß jetzt weitergehen und es als das
annehmen, was es ist: die vernichtung der liebe.
und die worte als ausdruck der vernichtung der liebe.
okay, ich bin soweit.

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bye, bye, my I

und es ist die geschichte einer mutter. einer mutter, die acht jahre lang zu sah. jeden abend die gleiche geschichte. ich schlafe unten bei der kleinen. sie fürchtet sich so sehr im dunkeln.

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später vor gericht versuchte das schwein seine handlungen damit zu entschuldigen, dass sich die kleine ja nicht gewährt hätte...also wollte sie es doch.

na ja...ich werde von zeit zu zeit für sie schreiben.

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okay. ich glaube, ich habe jetzt verstanden, warum dein text genau so sein muß, wie er ist. es hat mal wieder überwindung gekostet, aber dein unterton hat es bewirkt. besser als jede sachlichkeit. kein ausweichen mehr möglich. auch nicht in sanktionierte gefühle. überhaupt nicht.

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