ich sah in den spiegel, erkannte schnee in den augen der schnee eines blütenjahres, dass ohne reife blieb. konnte es sein, dass die kirschen mir ihre süße verweigerten nach der ich gurrte, wie eine verliebte taube? weil in alten büchern geschrieben stand dass einmal der sommer geopfert werde um den herbst aus deinem kastanienbraunen haar zu rauben und mit ihm alle farben und das licht für eine lange weile. auf das die zeit aus dem NICHTS heraus alles neu gestalte und im kreativen prozess sich zukunft traut es ist schnee von gestern der schmilzt und über die wangen fließt und rastlos seinen weg findet in eine neue zeit jenseits aller begrenzung.
Zuletzt geändert von Angie am Do 8. Nov 2007, 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
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