Neben den Aufsatzkorrekturen lese ich grad in drei Büchern. Macht sich gut. Lenkt ab, führt zur Durchputzung des Hirns, zu mehr Klarheit.
Das erste Buch ist eine Kolumnensammlung. In der ZEIT erschienen, kenne auch ein paar schon. Von einer Journalistin, die in Berliner Cafes per Zufall ausgewählte Mitgäste interviewte. Jutta Voigt: Wahlbekanntschaften. Menschen im Cafe.
Das zweite für Zwischendurch: 250 zündende Ideen für Geschenkte Zeit, von Kristian Dittmann. Von einer Viertelstunde über einen halben Tag oder eine Nacht bis zum Rest des Lebens recht fantasievolle, aber auch gesunde, lebensfreudige Vorschläge sind dabei!
Das dritte und dickste Buch ist von Paul Auster, ist "Die Brooklyn-Revue". Habe gleich gespürt, dass es von der Art ist, die ich liebe, weil man so drin versinken kann, entführt in eine wilde, großstädtische Umgebung mit detailreichen Schilderungen ganz besonders unbesonderer Menschen und ihrer Lebens- oder Lebensabschnittsgeschichten.
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