Helen van der Laan (Marion von Schröder): Wo bleibt das Licht
Eine junge frau überlebt den Winter im ewigen Eis
<a target="_blank" href="http://www.amazon.de/bleibt-Licht-%C3%BCberlebt-Winter-ewigen/dp/354836294X/ref=sr_1_1/028-1058617-6614965?ie=UTF8&s=books&qid=1192810392&sr=1-1">http://www.amazon.de/bleibt-Licht-%C3%BCberlebt-Winter-ewigen/dp/354836294X/ref=sr_1_1/028-1058617-6614965?ie=UTF8&s=books&qid=1192810392&sr=1-1</a>
Ich habe gerade erst begonnen, aber schon jetzt fesselt mich dies Buch. Es erzählt aus der Ich-Perspektive die Geschichte, Gedanken und Gefühle der 19jährigen Heleen on der Laan, die sich relativ spontan entschließt, eine zeitlang bei einem Pelzjäger am Polarkreis zu leben. Wenige qm groß ist die Hütte, es gibt nur ein Bett - und kaum eine Verständigungsmöglichkeit, da sie kein Norwegisch, der norwegische Pelzjäger aber kaum Englisch spricht. Dafür gibt es die Einsamkeit - die der Pelzjäger mit beständigen Annäherungsversuchen zu durchbrechen versucht. Welche von der jungen Frau ebenso beharrlich (bisher) abgelehnt werden.
Was bewegt eine junge Frau einen Abschnitt ihres Lebens mit einem wildfremden Mann in der eisigen Einöde zu verbringen? Wie kann das Leben in mehrfacher Einsamkeit (räumlich, sprachlich) gelingen, ohne daß man dabei verrückt wird? Und wenn man es überstanden hat - wie gelingt die Rückkehr in die Zivilisation?
Ich bin gespannt, ob das Buch diese Fragen beantwortet.
Auf jeden Fall ist es feselnd geschrieben, das kann ich jetzt schon sagen.
_________________ Lieben Gruß,
Kathrin
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dem wort anheim fallen...
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