sorry, dass ich jetzt erst antwort gebe, ich war am we lang unterwegs. probenwochenende und ausstellung wieder abbauen.
ganz zu anfang muss ich meine ehemaligen klassenkameraden bisschen in schutz nehmen, da die story nicht gänzlich autobiographischer natur ist. ich
diese ausgegrenztheit in meiner klasse damals so schlimm nicht erfahren habe. sicherlich bin ich damit auch in berührung gekommen, da ich eine ziemlich
große schule besucht hatte, es da noch andere schüler gab, und eben solche auch, die ihre wertigkeit nur durch westartikel definieren konnten, ich sowas nicht besaß,
und sie bestärkt in ihrer arroganz ich dementsprechend in eine opferrolle gepresst wurde.
jedoch war ich anderweitig so in beschäftigung, dass mich das wenig beeindruckt hat, diese dann sogleich das interesse an mir verloren hatten, und das problem
sich wieder in luft aufgelöst.
aber gleichwohl ist es mir auch immer bewusst geworden, bzw aufgefallen - ich hab da grad ein schönes beispiel parat - dass wenn man also nicht so gefragt war,
man zb beim tanzunterricht, wenn es darum ging einen partner zu haben, und man warum auch immer "übrig" blieb, weil man eben nicht dem bild entsprach, welches grad
hip war, oder grad nicht verliebt, grad keinen freund hatte, der mit einem ging, man vom tanzlehrer mit einem profi hernach bedacht wurde, also den besseren tanzpartner
zum tanz hatte, man auf den ball eine bessere figur abgab, und es sich dann alles wieder relativierte.