.
.
. ....................frost
....................in der großen stadt frieren
....................die nichtsesshaften
....................und mir ist erbärmlich
....................beim anblick der schlafsäcke,
....................provisorischen decken,
....................roten hände und gesichter.
....................in der kleinen stadt
....................ist alles in ordnung, tafeln,
....................suppenküchen, sozialarbeiter
....................auf der straße und großmütter,
....................die wünsche erfüllen.
....................die puppen haben aufträge
....................erteilt, sie brauchen pullover
....................und strümpfe für ihre nackten
....................sommerfüße im kinderwinter.
....................die alten frauen nähen und stricken,
....................denken an nesthäkchen
....................und kriegskälte, an mützen
....................und socken für die front. sie hören
....................die nachrichten von der mangelhaften
....................ausstattung der soldaten
....................in diesem reichen land.
....................sie wickeln wolle und wolle,
....................arbeiten mitleid in ihre schals,
....................die den puppen fünfmal
....................und zehnmal um die hälse
....................reichen werden.
....................bess dreyer
.
.
.