Ich kann mich auch nur schwierig einordnen in diesen Gedicht.
Da sind die, die auf Rache aus sind, und solche die in einer Seelenruhe zu jagen belieben. Hohe Herren? Was jagen sie? Tiere? Menschen? Mir fehlt bei beiden Gruppen die eine Gewissensfrage, oder der Zweck der Jagt. Z.B zum Überleben, um mich damit zumindest in etwa zu identifizieren. Auch, warum die anderen nach Rache sinnen? Vielleicht Neid? Auf was? Die Jagt?
Beide Gruppen scheinen den Lebensinn zu verfehlen. Es ist ein beliebiger Raum, es sind die armseligen Geschöpfe, die irren und der unbedarfte Mond, der einfällt... solche die nicht sehen. Eine schwierige Situation - da ist kein Miteinander, nur ein Gegeneinander, oder ein Allein...
Das Gedicht ist, wie ich meine, in seinen Denkanstößen und Schilderungen sehr gut gelungen. Nicht einfach, aber sehr gut ... es spiegelt so einiges der Zeit wieder.