hinter der vorletzten ortschaft..... nicht mehr drinnen - auf dem weg - und doch ist es, als ob es da eine innere "bremse" gäbe, weiterzugehen. nach dem vorletzten kommt letztes - da ist es gut, innezuhalten..... da ist trotz eines langen, gegangenen weges nichts abgegriffen oder abgetreten, sondern alles neu.
dieser ruhende see...... ich kenne das von mir, dass ich manchmal die landschaft, in der ich mich gerade befinde, wie einen spiegel für mein inneres erlebe. das ist jedesmal wie ein wunder und deine zeilen, auch die weiteren bringen genau dieses gefühl, was ich dann habe, zum klingen.... so ein eintauchen in das selbst-ge/erlebte, aber nicht nur dahinein, sondern tiefer......
später - ich mag auch dieses licht zum schluss, es ist wie ein auftauchen aus einer ewigkeit..... eine erinnerung, dass da noch dinge warten, schritte, die zu gehen sind..... ein streiflicht vielleicht auch schon auf kommendes, wer weiß?
"fertig - bis auf den satz vor dem fragezeichen..." diese eigne zeile aus einem gedicht geht mir seit dem lesen deines textes durch den sinn.......
es hat schon etwas von einem fest, einem stillen, sehr privatem fest...
eva - der ist wunderschön!
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