Ottis Forum

keinen schlaf
heute nacht

keinen traum
diese nacht

den mond
gefragt
in der nacht

nach dir
bei nacht

sie schläft ihn gut
deinen traum
heute nacht

mond kaum
halb erst
fror er noch

die wolke
lieh ihm
ein fell

darunter
zu wachsen
in die folgende
nacht

eine weiße
nacht dann
wird er voll

in der er
nicht mehr
frieren wird

viele nächte
in denen
er das
verlernen wird

sonne lässt
ihn das frieren
vergessen

sonne
in der nacht

und ihn
sich erinnern

an nächte

unter dem einen mond
unter dem gleichen mond

nächte
unter dem
mond

unter den
bäumen

unter der
decke

und gewebt alles
aus dem gleichen stoff

traum für traum

gewebt aus
weiss und blau

lebendige
träume

<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/79.gif" border="0">

liest sich
nach himmel

farbe für farbe


so ihr lieben,

kommentare
sind was schönes
dialoge auch

und das eine
schließt das
andere nicht aus

das gedicht, es beißt nicht
chris und ich auch nicht

ja, ab und zu
das gebe ich zu...

noch blödsinn machen
bevor der weihnachsbaum brennt....

*hehe*
du meinst,
ich beisse
ab und zu,
lese ich richtig?

komische idee
hab ich noch
nie probiert

wo soll ich
als nächstes
abbeissen,
bevor ...

ich war eigentlich
gemeint


die vermutung
liegt aber näher
bei bären

der verdacht

egal, zähne zeigen

der schnee
wärmt die erde
im winter

wenn die sonne
nicht genug
Kraft hat

und der Mond
fahl und bleich
den Horizont
durchläuft

dann weben
traumelfen
ihre bänder

ziehen ihre
spuren über
die erde

wachen über
den winterschlaf
der erde

dann irgendwann
klingen
die bänder

sie singen
das erste
frühlingslied

gruss mb

_________________
jedes nicht festgehaltene wort ist ein verlorenes wort - schreiben gegen die zeit, die noch bleibt ©mbpk

worte
wärmen
zu allen
jahreszeiten

leichte worte
worte mit allem
was die jahreszeiten ausmachen

wirbelte es doch schnee
durch die komentare
und bissen das beissen,
die andern, die bären
den wandernden
und alle hintendrein
rund um den
weihnachtsbaum,
in einem gerenne
während sie einträge
durchschneiten und doch
am anfang vergassen,
es war ein gedicht,
dieser schlaflosen nacht.

wie würdest du sie bezeilen,
und unter das fell packen,
wenn der mond am himmel,
als schmale sichel
seine runde abschreitet?

ich habe sie einwenig
näher gerückt,
an mein herz
manche einwenig
hinter das ohr,
sie monden dort.

Jahre, wussten wir nicht mehr,
dazwischen waren nur die Bilder,
die sie uns gelassen hatten,
das wärmende in ihnen,
das fellartige,
eines halben Vollmondes.

:-)