Ottis Forum

dieser einen worte nacht,
die flirrt,
ein falter
am fensterglas,
dieser einen winternacht.

und wir das licht
ihn zu locken

vor den spiegel

uns hinter ihn
blicken zu lassen

der falter der nacht
ist dem licht zugetan
er sucht das wenige licht
auch in dunkelster nacht

lasst uns
wie die
falter der nacht
dem licht
der nacht
unsere träume
weihen

gruss mb

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jedes nicht festgehaltene wort ist ein verlorenes wort - schreiben gegen die zeit, die noch bleibt ©mbpk

der falter
wird nicht
kommen

er lässt sich
nicht locken
im winter

vor den
trügerischen
spiegel

allein das
erwünschte bild
zeigt er

hinter ihm
leere augen

der gesang
aber schwingt
weiter

bis in den
morgen

bis hinauf
zum mond

mond
vergeblich
wartetend

auf den
nächtlichen
falter

er ist es gewohnt
das warten

auf eine
mit flügeln
einen der
um sie weiß

heute ist
er genau
halb und

hellgelb wie eine
zitronenscheibe

und schon
wieder
hat er eine
wolke
über sich
gezogen

werde ihn
nicht mehr
verwischen

dann gibt es
mehr als einen

meiner hier
ist voll

voll mit tagen

verwischten tagen

dann hast du
ihm den spiegel
vorgehalten

freilich muss
er da voll sein

und verwischen

dann ist es wieder einer

und einer für zwei

<img src="http://www.ottolenk.de/smileys/winke.gif" border="0">

den lasse ich mal durch: als mond

...

und dem stelle ich ein bein

damit er nicht mehr flüchten kann

er hatte sich
um sich gedreht,
der Mond
halb war er
mir erschienen.
den falter
hielt ich schützend
in meiner Hand,
er verschlief
das sanfte Wort
in seinen Flügeln,
lag mein Gesicht.





ohohoho guk scho wieder ein sternlein...
ich hatte mir heute nacht
als ich am see stand,
mir wünschte,
dass die Sterne in meinen Schoss fallen,
wie beim Sterntaler

welcher mond
welcher von den vielen

zeigt stets
sein ganzes gesicht?

er brächte sich
um den eigenen schatten


dann wird es
eine sternennacht
zu sehen
an der worte macht


oje, ich fange an zu reimen
kein gutes zeichen - oder doch?