nicht einfach.
daher ein paar bemerkungen über, wie ich finde, bemerkenswertes:
jede zeile sagt etwas für sich alleinstehend aus, sowie im zusammenhang mit anderen zeilen und schließlich auch als ganzes, als gedicht (was zum beispiel auch für “nordwind” charakteristisch ist).
die letzte zeile bezieht sich nicht notwendigerweise nur auf die die vorzeile, sondern kann auch ein erstaunen über deren aussage ausdrücken.
das vorangestellte zitat enthält eine mögliche wertung, während im gedicht die tatsache oder der mangel daran, daß leben
ist, zunächst keine wertung darstellt.
es sei denn, man bezweifelt, daß leben überhaupt auch nur ist. und
leben ist.
und daß im rückschluß auf das zitat von huxley leben (welches ja diesen planeten ausmacht) die hölle sein kann.
diese möglichen aussagen werden zweifach wieder zurückgenommen, sowohl im text des gedichts, als auch durch die milchmädchenrechnung des titels.
die aussage muß, wie ich es verstehe, schmerzlich offen bleiben.
