Nächte und Tage ohne Worte,
die doch so zärtlich schmeckten und mit Balsam die dünne Haut bedeckten für eine Weile gewichtet und nun für zu leicht befunden? auf ein Hoch folgt immer ein Tief
Mut verloren, keine Zeile geschrieben heute, verborgen hinter der Hecke, die nicht mehr blüht, nur noch die Dornen, die stechend zerreißen
die Stirn gerunzelt denkend, doch all das Sinnen verdrängt nicht den Schmerz, der innen drängt
ohne Worte die Tage und Nächte
© angelika röhrig, 5/04
Zuletzt geändert von Angie am Fr 7. Mai 2004, 08:02, insgesamt 1-mal geändert.
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