Ottis Forum

Da ich Dich liebe
und ich liebe Dich also, Du Begriffsstutzige,
so wie das Meer einen winzigen Kieselstein
auf seinem Grunde lieb hat,
genauso überschwemmt Dich mein Liebhaben -
und bei Dir sei ich wieder der Kieselstein,
wenn es die Himmel zulassen,
liebe ich die ganze Welt
und dazu gehört auch deine linke Schulter,
nein, es war zuerst die rechte
und darum küsse ich sie, wenn es mir gefällt...
und Dein Gesicht unter mir im Wald
und das Ruhn an Deiner fast entblößten Brust.
Und darum hast Du Recht, wenn Du sagst,
dass wir schon eins waren,
und ich habe gar keine Angst davor,
sondern es ist mein einziges Glück
und mein einziger Stolz
und ich schränke es gar nicht auf den Wald ein.

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

wunderschön und voller zärtlichkeit...
und von kafka so gar nicht zu erwarten *-)

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mir ist die lächerlichkeit, gedichte zu schreiben, lieber als die lächerlichkeit, keine zu schreiben. (wislawa szymborska)

Er hat sein liebenswert und liebeswort versteckt...

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>wunderschön und voller zärtlichkeit...
und von kafka so gar nicht zu erwarten *-)<hr></blockquote></p>

Ja! <img src="http://mockinbird.bei.t-online.de/smilies/yes.gif" border="0"> <img src="http://images.rapidforum.com/designs/yabb/smiley.gif" border="0">

"Insgesamt hatte Kafka eine eher negative, pessimistische Meinung über Frauen. Er befand sich in einem ständigen Widerstreit zwischen Berührungs- und Bindungsängsten und der Sehnsucht nach Erfüllung und Geborgenheit. Genau so erschien ihm die Ehe einerseits als höchstes anzustrebendes Gut und andererseits ließen ihn seine Selbstzweifel, Minderwertigkeitsgefühle und die Angst, als Ehemann und Vater zu versagen, davor zurückschrecken. Die gleiche Ambivalenz läßt sich in Kafkas Einstellung zur Sexualität beobachten."

mehr auf: <a target="_blank" href="http://www.geo.uni-bonn.de/cgi-bin/kafka?Rubrik=frauen&Punkt=einleitung">http://www.geo.uni-bonn.de/cgi-bin/kafka?Rubrik=frauen&Punkt=einleitung</a>

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mir ist die lächerlichkeit, gedichte zu schreiben, lieber als die lächerlichkeit, keine zu schreiben. (wislawa szymborska)

Kafka war ein Gefangener...

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

ja, und vielleicht ist es dieses gefangensein, das wir zwischen seinen zeilen spüren und das uns an seinen geschichten fasziniert...

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mir ist die lächerlichkeit, gedichte zu schreiben, lieber als die lächerlichkeit, keine zu schreiben. (wislawa szymborska)

ja...es fasziniert uns aus dem Wissen unserer eigenen Gefangenschaft. Wir erkennen uns...

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

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