<b>PHANTASIEN</b>
Fern von mir und doch so nah als sei dein Schatten neben mir und spürt ich schon den Duft der Himmelblau ins Herz mir streut
Fern von mir und doch so nah die warme Hand, die zärtlich streift und nur gedacht – berührt, die sanft in Sehnsucht hüllt
Fern von mir und doch so nah der tiefe Blick - ob grau, ob grün, der sich in meine Augen senkt und nur erdacht, die Grenze bricht
Fern von mir und doch so nah bleibt letztlich unsichtbar dein Geist und lässt zurück ein treues Weib, dass gerne streunt - gedankenleicht
Fern von mir und doch so nah, wie wäre Welt doch ohne Träume leer wo blieb der Zauber, die Magie, die auch aus Dichterzeilen spricht?
© angelika röhrig
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