das hat was, otto - du erlaubst ein paar kleine anmerkungen?
bist kapitän auf einem schiff, das träge vor sich hin- wohin…dahin- vagabundiert.
ahoi, ahoi,
und du, dort oben auf dem ausguck! kein horizont, kein frischer wind.
ahoi, ahoi, kein horizont in sicht.
<b>voran, zurück! zurück, voran!</b> auf alten meeren schipperst du - und deine geister.
und täglich, ja, täglich geht ein stück von dir - heimlich, still und leise über bord.
ahoi, ahoi, kein horizont kein land in sicht.
und du?
ich habe nicht viel geändert - dachte beim ersten lesen spontan noch an ein, zwei anderen stellen könne man etwas weglassen. aber die eine umstellung bei "voran, zurück" hätte für mich noch mehr die zerrissenheit, das "wohin?" zum ausdruck gebracht. und die eine wiederholung von "du" war mir "zuviel des guten" an der stelle, das habe ich mal vorschlagshalber rausgenommen. grad habe ich noch den punkt hinter "leise" gestrichen. eine lesepause kann man trotzdem machen, durch den punkt wird es (mir) etwas zu sehr abgehackt an der stelle.
vielleicht kannst du was gebrauchen davon.
der text hat's in sich und paßt perfekt zu dem bild!
lieben gruß, kathrin
_________________ Lieben Gruß,
Kathrin
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dem wort anheim fallen...
Zuletzt geändert von Claire.delalune am Di 27. Sep 2005, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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