ich weiß nichts von meinen worten, hab keine ahnung, wo sie geboren sind. bin nicht mal sicher, ob ich je verstehen werde. manchmal sind sie mir so fremd, und dann so nah, dass sie wie tränen sind.
und wenn sie tränen sind falte ich die hände zum gebet, auf daß der flatterhafte glauben, der darin gefangen, nicht entfliehen kann. ein gefängnis, durch das das leben pulst. doch wohin? in worte, deren sinn nur noch für leere hülsen taugt?
_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
Zuletzt geändert von Otti am Mi 26. Jul 2006, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
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