<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr> lockend
ein störrisches Haar ringelt und kringelt aus deiner Augen braue hervor
windet und schindet ein paar Zentimeter Freiheit vom Gleichmaß
in meinen Fingern kribbelt Verlangen daran zu rupfen und zupfen zu ziehn oder einfach
nur zu berühren
© U.L., September 2006 <hr></blockquote></p>
schön! mit einem immer größer werdenden schmunzeln habe ich deinen text gelesen.
die wortspiele gefallen mir besonders gut: ringelt/kringelt, windet/schindet, rupfen/zupfen/ - und wie du das am ende auflöst. da war ich schon sehr gespannt darauf.
was mir noch auffällt: <p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>aus deiner Augen braue hervor <hr></blockquote></p>
diese art der worttrennung verwendest du nur an dieser stelle. dadurch ist sie (mir) sehr auffällig. ich wüßte zwar auch nicht, wie diese stelle anders (also ohne worttrennung) optisch und lyrisch gut lösbar wäre. eine überlegung von mir war, an anderer stelle ähnliches zu schaffen, z.b. hier:
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>ein paar Zentimeter Freiheit vom Gleich maß <hr></blockquote></p> nicht optimal, das weiß ich auch
aber trotzdem, einfach mal als überlegung zum weiterdenken für dich. die stelle nimmt dem gesamtgedicht aber keinesfalls seine wirkung, das möchte ich noch festhalten.
lieben gruß, kathrin
_________________ Lieben Gruß,
Kathrin
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dem wort anheim fallen...
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