| Das Gedicht ist so kurz, Eva, und doch grübele ich darüber. (Ich glaube, das ist die Kunst. Ich meine beim Schreiben, nicht beim Lesen.)
 
 Der Titel klingt positiv. Das "allein" ist für mich kurz vor "einsam". Da hab ich schon dran zu knacken.
 LyrIch und LyrDu sind jeder allein und miteinander auch. Das heißt für mich, sie leben nebeneinander her.
 
 Bei den letzten zwei Zeilen habe ich mir immer etwas dazugedacht. "als gäbe es das" - ich denke "Gemeinsame" und dann denke ich "nicht mehr" statt "mehr nicht".
 Oder es gibt kein "mehr", also nicht mehr als "allein zu zweit"?
 
 Es gibt so viele Möglichkeiten, die Zeilen zu lesen. Das gefällt mir.    <img src="http://www.ottolenk.de/smileys/53.gif" border="0">
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 Zuletzt geändert von Traveller am Di 19. Dez 2006, 22:55, insgesamt 1-mal geändert.
 
 
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