eine gratwanderung zwischen schuld und verantwortung, ohne dass beides zu trennen wäre......
verantwortung dem gegenüber, was mir mit meinem wesen anvetraut ist - für mich selbst und für andere....... für andere insofern, dass ich entscheiden muss, wie weit ich mich zeige, dem (un)vermögen anderer gegenüber, mit dem gezeigten etwas anfangen zu können und zu wollen - oder eben nicht.....
eine gratwanderung zwischen dem annehmen der eignen einsamkeit und dem glauben, dass die eignen möglichkeiten auch aus mir heraus etwas bewirken..... und den zweifel an eben diesem glauben als ständigen begleiter..........
ist es schuld, etwas zu behalten, was einen anderen überfordert? ist allein die annahme, dass es ihn überfordert, schon vermessen?
da sind eine menge fragen...... und auch ein aufbegehren dagegen, dass "es nicht anders sein kann" - ein wissen um meine innere ewigkeit und auch eine sinnfrage dahinter......
na ja - ich hab mal versucht zu formulieren, was mir zu deinem text seit dem ersten lesen gestern abend so durch den kopf geht.....
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